Bei dem Modell „Lehre mit Matura“ kommen verschiedene Personen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen zusammen. Manche befürchten, in einem Fach nicht zu bestehen. Meistens sind die Vorerfahrungen in der Schule dafür ausschlaggebend. Mit diesen Tipps schaffst du die Abschlussprüfungen locker!
Lehre und Matura heißt „Von Anfang Mitlernen“
Manchmal fällt es schwer mitzulernen, allerdings ist es noch immer das beste Mittel, um perfekt für die Prüfungen vorbereitet zu sein. Regelmäßig den Stoff zu wiederholen ist speziell dann sehr sinnvoll, wenn man in diesem Fach weiß, dass Schwächen vorhanden sind. Ich hatte beispielsweise in Mathematik nie besonders gute Noten. Die Aufgaben unter dem Semester erledigte ich deshalb sofort und bereitete mich außerdem in den letzten Wochen intensiv für die Abschlussprüfung vor.
In Gruppen lernen
In den Kursen habt ihr das gleiche Ziel und müsst alle denselben Stoff beherrschen. Deshalb ist es sinnvoll, in Gruppen zu lernen. Das stärkt den Teamgeist, fördert das gemeinsame Nachdenken und pushed ungemein. Du hast außerdem sicher schon einmal bemerkt, dass es für das eigene Lernen sehr sinnvoll ist, wenn du jemand anderem erklärst, wie bestimmte Sachverhalte funktionieren.
Nicht zu spät beginnen
Eine Regel, die oft nicht bedacht wird. Manche Kursteilnehmer schaffen es, mit einem minimalen Lernaufwand durchzukommen, andere müssen sich mehr anstrengend. Egal wie die Prüfungen gemeistert werden, beginne nicht eine Woche vor deiner Maturaprüfung zu lernen – außer, du bist dir 100%ig sicher, dass es auch so zu schaffen ist.
Weniger ist mehr
Eine Lernregel, die ich mir erst im Studium und nach der abgeschlossenen Matura so richtig zu Herzen genommen habe. Lerne nicht 8 Stunden am Tag, sondern häppchenweise. Setze dich für 15-30 Minuten absolut konzentriert an deinen Schreibtisch, lege für diese Zeit ein Lernziel fest und mache dann eine Pause von 5-10 Minuten. Dann wiederholst du diesen Vorgang für den restlichen Stoff. Wenn du mehr darüber wissen willst, google doch mal nach der „Pomodoro-Methode“.
Positive Gedanken
Klingt zwar etwas esoterisch, aber das ist auch wichtig! Nicht so schnell aufgeben! Ich kann mich noch genau an meine Vorbereitung für die Mathe Matura erinnern, Thema: Kurvendiskussion. Ich habs einfach nicht verstanden, und lange nach Lösungen gesucht, ich stöberte im Internet und sammelte so viele Informationen, bis ich die Funktionen und Bezeichnungen verstand. Wenn du also vor einem Problem stehst, gib nicht auf, sondern suche eine Lösung. Lernen setzt den Lösungswillen voraus, und die Matura auch. Und schlussendlich ist der Abschluss doch das Ziel, oder?
Ich bin echt dankbar, dass ich diesen Beitrag zum Thema Matura gefunden habe. Das ist guter Rat, früh zu beginnen. Mit meiner Nachbarin habe ich mich schon viel darüber unterhalten, denn ihr Sohn es nächstes Jahr machen wird und sie denkt über Kursen nach, sodass er gut vorbereitet wird. Ich denke, den Beitrag werde ich ihr mal schicken.