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Was du tun musst um deinen Traumberuf zu finden

Bald beginnt die Schule wieder. Für viele das letzte Jahr bevor die Entscheidung ansteht: Schule oder doch ab ins Arbeitsleben mit einer Lehre. Für die einen ist alles klar, die Berufswahl ist schon abgeschlossen. Für andere ist jedoch noch nichts fix, was sie im Herbst oder im nächsten Jahr machen werden. Den Traumjob zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Einige Tipps, wie du ihn finden kannst, verrate ich dir hier.

Berufsschule, Gymnasium oder Lehre? – riesige Auswahl an Ausbildungen

1815 Berufe listet das Berufslexikon des AMS auf, dazu kommen noch unzählige Studiengänge an den Universitäten und Fachhochschulen dazu. Diese Fülle an Informationen und Möglichkeiten überfordert und macht die Berufswahl grad für Jugendliche schwierig. Falls du schon weißt, wohin die Reise gehen soll, bist du einer der wenigen. Die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler beschäftigt sich erst relativ spät mit den Berufswünschen.

Berufswahl erleichtern: Suche deine Fähigkeiten

Wenn du noch nicht weißt, was du machen möchtest, dann nimm dir die Zeit und setze dich mit deinen Talenten und Fähigkeiten auseinander. Denk nach, wofür du dich am meisten interessierst, wofür du brennst, was deine Hobbys sind. Was du gut kannst und was du gern machst, sind nämlich die besten Voraussetzungen für die richtige Berufswahl und für deine gelungene Ausbildung.

Fragen, die dir helfen können

Beantworte am besten schriftlich auf einem Papier diese Fragen und du wirst deinem Traumberuf näher kommen:

  • Was sind deine drei Lieblingsbeschäftigungen?
  • Was schätzen andere an dir besonders?
  • Was sind deine Lieblingsfächer in der Schule? Warum?
  • Welche Fernsehsendungen siehst du gerne?
  • Was liest du gern? (Bücher, Zeitschriften)
  • Worüber diskutierst du gerne?
  • Womit verbringst du in deiner Freizeit die meiste Zeit?
  • Was hat dir in deiner Jugend besonders viel Spaß gemacht?
  • Welche Fähigkeiten sind bei dir am stärksten ausgeprägt?
  • Wer ist dein Vorbild in beruflicher Hinsicht und warum?
  • Wo möchtest du in zehn Jahren sein?
  • Wo siehst du dich in zehn Jahren? (Stell es dir am besten bildlich vor.)

Berufskompass zeigt dir die Richtung an

Du kannst aber auch eine Potentialanalyse am WIFI machen.  In 3-4 Stunden erhälst du eine unmittelbare Rückmeldung zu deinen Stärken und Talenten. Du erfährst auch wo deine Begabungen und deine Stärken sind und welche (Lehr)Berufe für dich passend sind. Bei mir zum Beispiel war eine Lehre als Stuckateurin oder eine Ausbildung zur Grafikerin in den vordersten Rängen. Und für dich? Probier es doch einfach mal aus.

PS: Und auch mit einer Lehre kannst du immer noch später ein Studium machen, wenn du dich für die Lehre mit Matura entscheidest. 🙂 demnächst finden wieder Informationsveranstaltungen bei dir in der Nähe statt, einige ehemalige „LeMa-Lehrlinge“ haben im Blog auch schon von ihren Erfahrungen berichtet.

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