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Wie war eigentlich Mathematik bei Lehre und Matura?

Als möglicher Anwärter für den Maturakurs  stellst du dir sicher die Frage, wie eigentlich die einzelnen Fächer „so sind“. Ist es wie in der Schule, mehr wie eine Nachhilfe oder doch ganz anders? Was ist der Lernaufwand und wie wird gelernt? In dieser Reihe möchte ich meine ganz persönlichen Erfahrungen teilen.

Mathe wie in der Schule? Jain!

Der Maturakurs Mathematik ist fast so wie der reguläre Schulbesuch. In Mathematik, wie auch in den anderen Fächern, besteht eine Anwesenheitspflicht. Ein paar Fehlstunden sind ok, aber eine Mindestanwesenheit wird gefordert.

Der eigentliche Kurs ist ca. so, wie du ihn von der Schule kennst. Mit deinen Klassenkollegen lauschst du den Ausführungen des Lehrenden und schreibst im besten Fall fleißig mit.

Im Grunde waren die Stunden im Mathematik Maturakurs folgendermaßen aufgebaut: Unsere Vortragende ging mit uns das Skript durch, das man bei Kursbeginn erhielt und rechnete die Beispiele vor. Ebenso wurden gleichzeitig auftretende Fragen erklärt. Zusätzlich erhielten wir oft einen Übungszettel, den wir in der Stunde lösten und dann die Lösungen verglichen. Dabei kam es vereinzelnd zum Aufruf von Einzelpersonen, die ihren Lösungsweg bzw. das Ergebnis aufzeigten.

Schlussendlich bekamen wir entweder ein weiteres Übungsblatt, oder mussten das bereits ausgeteilte als Hausübung fertigstellen. Speziell am Anfang kein Ding der Unmöglichkeit, da das Skript und die Erklärungen normalerweise ausreichen.

keine Angst vor Mathe

keine Angst vor Mathe

Gegen Ende des Mathematik Maturakurses und mit dem Lösen von schwierigeren Aufgaben – wie z.B. der Wahrscheinlichkeitsrechnung oder der Kurvendiskussion – werden die Aufgaben anspruchsvoller. Hier lohnt es sich, im Unterricht wirklich genau aufzupassen und dran zu bleiben. Bei der Kurvendiskussion hatte ich beispielsweise meine Probleme, weil ich die einzelnen zu berechnenden Punkte logisch nicht verstand. Ohne den Willen wirklich die Matura zu schaffen, hätte ich wahrscheinlich nicht so viel gelernt um es schlussendlich zu verstehen. In Mathematik ist das sicher ein Schlüssel zum Erfolg: Die Aufgaben begreifen!

Weitere Tipps für eine erfolgreiche Mathematik Matura:

  1. Erledige die Hausaufgaben
    1. Ich weiß, Hausaufgaben waren schon in der Schule nicht besonders aufregend, aber es lohnt sich extrem, diese zu lösen. Lass außerdem nicht zu, dass deine anfängliche Motivation abreißt. Wir haben oft auch Lerngruppen gebildet – in der Gruppe kann man sich besser motivieren.
  2. Wenn du etwas nicht verstehst, dann frage nach
    1. Oft kommt es vor, dass die Vortragenden während dem Unterricht nicht mehr so viel Zeit haben, einige Lösungswege zu erklären. Frage trotzdem nach, notfalls nach der Einheit. Toll, dass man jetzt am WIFI auch online auf der Lernplattform seine Fragen stellen kann.

Hast du Angst vor der Schwierigkeit in Mathematik? Musst du nicht. Ich selbst bin alles, nur kein Mathegenie und habe es auch geschafft. Dadurch war für mich aber noch wichtiger, die Übungen ernst zu nehmen.

 

In diesem Sinne – Viel Spaß und Glück beim Lernen!

Für mehr Einzelheiten rund um das Thema komm doch zur nächsten Informationsveranstaltung @Wifi Tirol.

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